Österreich

Sex-Sklavinnen: Freundin hält zu Verdächtigem!

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Nach den Vorwürfen gegen Alois W. (46) meldet sich erstmals seine Freundin Andrea (51) zu Wort. Ihre Version: "Ich war einer Nebenbuhlerin ein Dorn im Auge, sie hat ihn aus Eifersucht angezeigt!"

Nach den Vorwürfen gegen Alois W. (46) meldet sich erstmals seine Freundin Andrea (51) zu Wort. Ihre Version: "Ich war einer Nebenbuhlerin ein Dorn im Auge, sie hat ihn aus Eifersucht angezeigt!"

Unerträglich, was Alois W. aus Atzelsdorf (NÖ) angelastet wird: Seit 2004 soll der Frührentner mehrere Frauen aus Osteuropa im Keller eingesperrt, misshandelt und zur Prostitution gezwungen haben! "Wie soll das möglich gewesen sein?", fragt sich Freundin Andrea (Name geändert, Anm.). "Wenn ich bei ihm war, ist der Keller immer leer gestanden. Der Raum diente als Gästezimmer, gebraucht wurde er nie", so die Version der Niederösterreicherin. Und das, obwohl der Keller mit Sauna und Bar eingerichtet war.

Drei Frauen haben bei der Polizei ausgesagt, dass sie dort von dem Verdächtigen unter Androhung massiver Gewalt gezwungen wurden, ihre Körper zu verkauften. Unter den Opfern auch Jana P. (30). Dass sie laut Protokoll unsägliche Qualen durch den 46-Jährigen erlitten hat, will Andrea nicht wahrhaben: "Als wir ein Paar wurden, hatte sie Angst um ihre Stellung als Nummer 1 und hat ihn dann aus Eifersucht angezeigt." Die detaillierten Aussagen der Sex-Sklavin bei der Polizei sprechen jedoch eine ganz andere Sprache.