Österreich

Sexvorwurf von Stieftochter: Vater saß drei Monate i...

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Abc pix

Momentan ist Harald P. (47) aus dem Burgenland erleichtert, der Blick in die Zukunft ist dennoch sorgenvoll, der Blick zurück jagt ihm kalte Schauer über den Rücken: Wegen Missbrauchsvorwürfen der Stieftochter (18) wurde der 47-jährige Angestellte festgenommen.

Erst nach einem Gutachten, das ihn eindeutig entlastet, wurde der Familienvater nach drei Monaten enthaftet. Sein Job ist futsch, sein Ruf kaputt, elf Kilo hat er im Eisenstädter Häfen, in dem er als "Vergewaltiger" nicht gerade sanft behandelt worden war, abgenommen.

Noch schlimmer: Die Behörde wollte ihm wegen des Anfangsverdachts die eigenen drei Kinder wegnehmen.

"Er darf mit seinen Kindern nicht alleine sein, seine Frau muss dabei sein. Dabei lieben die Kleinen ihren Vater abgöttisch. Die Stieftochter hatte massive Probleme, wollte die Familie zerstören", vermutet Anwalt Josef Lagler. Das Verfahren läuft, ein Ergänzungsgutachten soll endgültige Klarheit bringen.