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Shaggy machte Sting-Hit zu "Jamaican in New York"

Die Auftritte bei den Grammy Awards 2018 zeichneten sich am Sonntagabend vor allem durch ungewöhnliche Duette verschiedener Künstler aus.

Heute Redaktion
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Den Auftakt im Madison Square Garden in New York machte der achtfach nominierte Rapper Kendrick Lamar. er performte gemeinsam mit The Edge und Bono von U2 seinen Song "XXX".

Standup-Comedian Dave Chapelle, sagte den politischen Auftritt mit den Worten: "Beängstigender als der Anblick eines schwarzen Mannes, der in Amerika ehrlich ist, ist nur ein ehrlicher schwarzer Mann zu sein" an.

Großartige Duette

Durch das weitere, bunte Programm führte dann TV-Moderator James Corden. Der Grammy-Abend hatte nach Lamars beeindruckendem Eröffnungsauftritt noch zahlreiche weitere musikalische Highlights zu bieten.

Der britische Superstar Sting performte gemeinsam mit dem Shaggy den Welthit "Englishman in New York". Shaggy dürfte mit der umgedichteten Textzeile "Jamaican in New York" für Begeisterungsstürme in seiner karibischen Heimat gesorgt haben.

Sir Elton John, der vor wenigen Tagen seine Pensionierung bekanntgegeben hat, holte sich bei seinem Song "Tiny Dancer" tatkräftige Unterstützung von Miley Cyrus.

Ganz bunt wurde es bei Bruno Mars. Gemeinsam mit Rapperin Cardi B sang er sich durch seinen Funk-Hit "Finesse". Auch Rihanna und DJ Khalid durften ihren Sommerhit "Wild Thoughts" ebenso performen wie Luis Fonsi. Der Puertoricaner sang gemeinsam mit Daddy Yankee den unangefochtenen Hit des Jahres 2017 - "Despacito".

Ruhige Töne

Zwischen all den spaßigen Auftritten wurden auch ruhigere Töne angestimmt. Einer davon wurde von Pink dargeboten. Ganz alleine auf der Bühne stehend sang sie "Wild Hearts Can't Be Broken". Ebenfalls einen minimalistischen, aber umso beeindruckenderen Auftritt zeigte Lady Gaga. An einem Flügel, der mit weißen Federn geschmückt war, spielte sie sich durch ein Medley ihrer jüngsten Hits.

Für all jene Musiker, die im vergangenen Jahr gestorben sind, gab es ein Tribut, das von den Brothers Osbourne, Maren Morris und Eric Church mit dem Eric Clapton Klassiker "Tears in Heaven" untermalt wurde.

Ebenfalls äußerst emotional wurde es beim Auftritt von Kesha. Sie sang, ganz in weiß gekleidet, gemeinsam mit Cyndi Lauper, Bebe Rexha und Camila Caballo den Titel "Praying". Am Ende brach sie sogar in Tränen aus.

(baf)