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Shakira wollte die Karriere an den Nagel hängen

Der Superstar war an einem Punkt angelangt, an dem ihr das Leben als Sängerin, Ehefrau und Mutter kurzzeig zu viel geworden ist.

Heute Redaktion
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    Shakira am 12. Juni 2018 bei einem Auftritt in London.
    Shakira am 12. Juni 2018 bei einem Auftritt in London.
    (Bild: kein Anbieter/Photo Press Service)

    Nach außen hin scheint es so, als könnte nichts der 40-Jährigen anhaben: Stets die strahlende Powerfrau, schafft sie es scheinbar mühelos, ihre Sängerkarriere sowie ihr Familienleben mit Fußballer Gerard Piqué und ihren zwei Söhnen unter einen Hut zu kriegen.

    Doch nun gibt sie im Interview mit der "Welt am Sonntag" zu, dass sie oft genug unter Zweifeln litt. "Eine Zeit lang dachte ich: Ich höre auf", so Shakira. Die Schuldgefühle, ihre Karriere weiter zu verfolgen, hätten sie richtiggehend zerfressen, so dass sie Schreibblockaden hatte und im Aufnahmestudio in Gedanken ganz wo anders war: "Ich fragte mich dann immer, wie ich das alles mit der Erziehung meiner Kinder vereinbaren könnte".

    "Unüberwindbare Hürde"

    Wohl alle Frauen können das Dilemma der schönen Blondine nachvollziehen. "Es schien mir unmöglich, sowohl meinem kreativen Ich als auch meiner Familie genug Aufmerksamkeit zu schenken", berichtet sie. Dieses Problem sei ihr wie eine "unüberwindbare Hürde" erschienen.

    Zum Glück konnte sich die Kolumbianerin auf ihren Partner verlassen: "Dann sprach mich Gerard darauf an, sagte mir, dass ich mit der Musik ja immer noch aufhören könnte, wenn ich wirklich den Eindruck hätte, nichts mehr zu sagen zu haben. Er sagte mir auch, dass dieser Moment aber noch nicht gekommen sei" Zur Freude der Fans bleibt Shakira uns also noch länger als Musikerin erhalten.

    (baf/bang)