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SheepView statt StreetView auf den Färöer-Inseln

Heute Redaktion
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Weil es auf den Färöer-Inseln kein Google Street View gibt, setzt man auf Sheep View: Man setzt 360-Grad-Kameras auf Schafe, die dann quer durch über die Inseln laufen. Jede Minute wird dann automatisch ein Foto ins Internet geladen.

Auf den Färöern gibt es kein Google Street View - doch im Gegensatz zu Österreich, wo hohe Datenschutz-Auflagen das Projekt zu Fall brachten, hat das US-Unternehmen einfach keine Lust, die abgelegenen Inseln zu fotografieren. Also setzt man dort auf Schafe statt auf Autos.

"Ich finde, die Färöer-Inseln sind der schönste Fleck der Welt", sagt Projektleiterin Durita Dahl Andreassen. "Aber es ist schade, dass ich ihn nicht mit meinen Freunden im Ausland teilen kann. Google Street View war fast überall in Europa, sogar auf der Spitze des Mont Blanc, aber nie auf den Färöern."

Also setzt man 360-Grad-Kameras auf Schafe, die dann quer über die Inseln laufen. Denn Zäune gibt es nur wenige auf den Färöern. Jede Minute wird dann automatisch .

Dazu gibt es eine Petition mit dem Titel #WeWantGoogleStreetView, damit der US-Konzern sich doch noch durchdringt und die Insel mit seinen Street-View-Autos abfährt.