Österreich

Shishabar-Jobs lösen sich jetzt in Rauch auf

Heute Redaktion
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Die Leere in Shishabars sorgt für zahlreiche Kündigungen.
Die Leere in Shishabars sorgt für zahlreiche Kündigungen.
Bild: Denise Auer

Seit dem Inkrafttreten des Rauchverbots am 1. November wurden landesweit bereits 1.500 Jobs in Shishabars abgebaut. Vereinsobmann Baran warnt vor weiteren Freisetzungen.

Von Friedenspfeifen ist in Österreichs Shishabars nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die Betreiber der Wasserpfeifen-Lokale bereiten jetzt eine große Demonstration gegen das Rauchverbot mit prominenten Namen aus der Rapper-Szene vor.

Bis die Veranstaltung zündet, verlöscht indes die Geschäftsgrundlage der orientalischen Rauch-Kneipen. Landesweit wurden bereits 1.500 Jobs abgebaut. Jakob Baran, Chef des Vereins der Shishabar-Betreiber, rechnet mit weiteren tausend Freisetzungen bis Weihnachten: "Die Lage ist dramatisch!"

Ob die Aromatabak-Freunde aufatmen können, entscheidet sich 2020. Seit letzter Woche befasst sich der Verfassungsgerichtshof mit dem Rauchverbot, eine Entscheidung darüber ist freilich erst im März zu erwarten. Bis dahin wird in teilüberdachten Schanigärten gequalmt – bis Wetter oder Marktamt eiskalt einschreiten.

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