Shop im Irak heißt jetzt wie Salzburger Ort

Seine Dankbarkeit bewies ein ehemaliger Asylwerber aus dem Irak nun auf besondere Weise: Er nannte seinen Shop wie den Ort, der ihn freundlich aufnahm.

Raschid Jihad verbrachte mehr als ein Jahr in einem Flüchtlingsheim in der Gemeinde Lofer in Salzburg.

Dort wurde der junge Kurde so herzlich aufgenommen, dass er nach seiner freiwilligen Rückkehr in die Heimat Nordirak seinen neuen Ersatzteil-Shop inklusive Autoreparaturwerkstatt nach dem Ort benannte.

Nun prangt in einem noch vor kurzem umkämpften Gebiet, nur 80 Kilometer von Mosul entfernt, der Schriftzug „Lofer" (o.) auf dem Gebäude in der Stadt Akre.

Raschid Jihad: „Aber ich hoffe immer noch, einmal nach Lofer zurückzukehren und dort mit meiner Familie leben zu können!" (mah)