Wirtschaft

Shopping-Wahnsinn auch am 3. Einkaufssamstag

Heute Redaktion
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Bild: Heute

Dass viele ihre Weihnachtsgeschenke noch nicht beisammen haben, zeigte der dritte Einkaufssamstag: Kunden stürmten die Geschäfte in ganz Österreich, auf den Straßen kam es zu Behinderungen und Staus und Parkplätze waren vielerorts Mangelware. Den Handel freut's, die Kunden weniger.

Dass viele ihre Weihnachtsgeschenke noch nicht beisammen haben, zeigte der dritte Einkaufssamstag: Kunden stürmten die Geschäfte in ganz Österreich, auf den Straßen kam es zu Behinderungen und Staus und Parkplätze waren vielerorts Mangelware. Den Handel freut's, die Kunden  weniger.

Wer etwa in Wien mit den Öffis auf Einkaufstour ging, war klar im Vorteil. Traditionell wurde am Samstag wieder die Innere Mariahilfer Straße für den verkehr gesperrt, die Ausweichrouten waren verstopft und wer einen Parkplatz fand, durfte sich über den Zufallstreffer freuen. Doch auch für die Öffi-Benutzer hieß es warten, denn: Selbst für sie gab es in den Kassenschlangen kaum ein Weiterkommen.

Besonders groß war der Andrang im Donauzentrum, der SCN, der Lugner City in Wien und der Shopping City Seiersberg in Graz, der Plus-City in Pasching sowie in der Innenstadt der Bundes- und Landeshauptstädte rund um die Christkindlmärkte. In Wien wird es im Zuge des Einkaufsverkehrs auf der Südausfahrt zu erheblichen Behinderungen kommen. Auch rund um die Innere Stadt und im kürzlich eröffneten Shoppingpalast "G3" in Gerasdorf ging zwischenzeitlich nichts mehr. 

Teurer Einkauf wegen Auto-Abschleppung

Tipps der ARBÖ-Verkehrsexperten: Bei der Lugner City sollte man auf die Lugner-Garage ausweichen, da an Samstagen die Parkplätze rund um die Stadthalle sehr schnell verparkt sind.  Auf der A1, Westautobahn, bei Linz  sowie auf der A2, Südautobahn, im Großraum Graz gab es Verzögerungen. Die Autofahrer stauten sich Richtung Einkaufszentren in Asten und Pasching sowie zur Shopping City Seiersberg.

Auf der A12, Inntalautobahn bei den Einkaufszentren rund um Innsbruck wird ebenfalls einiges an Geduld gefragt sein. Der ARBÖ rät allen Einkäufern darauf zu achten, nicht im Halte- und Parkverbot zu stehen, auch nicht um Geschenke "schnell" ins Auto einzuladen, da gerade in der Adventzeit vermehrt Abschleppwägen in unmittelbarer Nähe sind und dies im Falle einer Abschleppung unter Umständen sehr teuer werden kann.