Wien

"Shut up! Kitchen" überrascht mit bunter Weltneuheit

Für ihr Pop-up in Mariahilf hat sich ein Wiener Paar etwas Neues überlegt: Frittiert und gut gefüllt sind "Frydos" eine bunte Geschmacksüberraschung.

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In Wien-Mariahilf haben Koch Martin Hirsch und Marlies Scheuchenegger für ihre "Shut up! Kitchen" die "Frydos" kreiert. 
In Wien-Mariahilf haben Koch Martin Hirsch und Marlies Scheuchenegger für ihre "Shut up! Kitchen" die "Frydos" kreiert. 
Denise Auer

Im Lockdown wurde Marlies Scheuchenegger und Koch Martin Hirsch übliches Lieferessen einfach zu fad. Um für mehr Spannung zu sorgen, haben sie die nach eigenen Angabe Weltneuheit "Frydos" erfunden. Die Street-Food-Neuheit gibt es in ihrem ersten Pop-up "Shut up! Kitchen" im Eissalon Valentino in der Gumpendorfer Straße 105 noch bis 28. Februar. Erklärt ist die Eigenkreation "Frydos" (3,90 €) recht schnell: Teigtaschen aus Hefeteig, innen fluffig und angenehm zum Beißen, außen mit einer knusprigen Panade.

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    Marlies Scheuchenegger und Koch Martin Hirsch sind die erfinderischen Macher der "Frydos" im Pop-up "Shut up! Kitchen".
    Marlies Scheuchenegger und Koch Martin Hirsch sind die erfinderischen Macher der "Frydos" im Pop-up "Shut up! Kitchen".
    Denise Auer

    "Frydo"-Name für Lieferdienste zu anstößig

    Für Fleischesser gibt es "Einmal die 36" gefüllt mit Tandoori-Teriyaki-Meat, Erdnuss Chili Sauce und Sesam. Die schärfste Speise ist nicht der "Hearst oida, vegan!" mit Käse, Nachos und Chili, sondern die Kreation "Höhepunkt": Die Teigtasche mit Kokos-Nougat-Oreo-Creme sollte eigentlich "Orgasmus Bombe" heißen. Das war den Lieferdiensten aber eine Nummer zu heiß, der Name musste entschärft werden. Alle Speisen gibt es geliefert oder als Take-away Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr.

    "Leute wissen nicht, was sie bei uns erwartet"

    Für pikante und süße Füllungen kombiniert man italienische, mexikanische und asiatische Einflüsse. "Einfach alles was gut schmeckt. Man könnte es wohl als Fusionsküche bezeichnen", erklärt Chefin Marlies im Gespräch mit "Heute". Das kommt bei den Wienern gut an: "Wir wollten etwas Einzigartiges kreieren und die Resonanz ist absolut positiv. Die Leute wissen nicht so ganz, was sie bei uns erwartet und sind dann total überrascht, wie gut es schmeckt. Genau das wollten wir: die Menschen überraschen", ist Marlies zufrieden.

    Nach dem Pop-up soll es mit den "Frydos" nicht vorbei sein. "Wir suchen schon nach einem neuen Standort. Es wird entweder wieder ein Pop-up geben, oder einen fixen Standort, wenn wir die richtige Location finden", verrät die Chefin.