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Sicherheitsleck: Behörden warnen vor Firefox 3.6

Heute Redaktion
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Seit wenigen Wochen bietet Mozilla eine neue Version seines Internet-Browsers Firefox an. Doch bereits im Februar will die russische Sicherheitsfirma Intevydis eine bedenkliche Schwachstelle in der Software entdeckt haben. Der Hersteller gab das Leck nun zu, Behörden warnen vor der Version 3.6.

Betroffen sollen Computersysteme sein, die mit Windows XP (inkl. Service Pack 3) oder Windows Vista laufen und die neue Firefox-Version 3.6 installiert haben. Laut der deutschen PC-Plattform chip.de soll die Ausnutzung eines Speicherfehlers die komplette Übernahme des angegriffenen Systems erlauben.

Mozilla selbst hat die Sicherheitslücke mittlerweile via Blogeintrag bestätigt und ein Update angekündigt, das am 30. März erscheinen soll. Das deutsche Bürger-CERT, ein Projekt des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, empfiehlt, bis zur Behebung der Sicherheitslücke einen alternativen Browser zu verwenden.