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Sido kämpft seit 15 Jahren gegen Nasenspray-Sucht

Der Rapper hat auf Instagram über seine Abhängigkeit von Nasenspray gesprochen.

Heute Redaktion
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Auf den ersten Blick wirkt Nasenspray und ein darauf entwickeltes Suchtverhalten irgendwie gar nicht so "genretypisch". Geht es nach den Lyrics und dem Gehabe der Musiker wird Rap und HipHop eher mit Cannabis, Kokain und in jüngster Zeit auch mit verschreibungspflichtigen Opioiden in Verbindung gebracht.

Doch auch Nasenspray kann abhängig machen, wie Sido in seiner Insta-Story erklärte. Vor vielen Jahren habe ihm Kollege Harris erzählt, dass Nasenspray vor Auftritten gut sei. Nun sei er schon seit 15 Jahren angefixt. Und warnt gleichzeitig seine Fans: "Wenn euch die Apotheke sagt, nutzt dieses Nasenspray nicht länger als eine Woche - die haben recht".

Um einen Entzug zu schaffen, hat sich der 39-Jährige nun für ein "Methadonprogramm", bestehend aus Meersalz-Nasenspray und Augensalbe für das trockene Gefühl in der Nase, entschieden. Bleibt zu hoffen, dass er den Absprung schafft.

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