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Sie wollte einen Spitz und bekam einen Fuchs

Eine Frau in China freute sich über ihren schneeweißen Welpen. Als der Schwanz immer länger wurde und das Tier nicht bellte, wuchs das Misstrauen.

Heute Redaktion
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Eine Chinesin aus der Provinz Shanxi westlich von Peking wollte sich eigentlich einen fuchsähnlichen japanischen Spitz zu tun. Sie bezahlte für den flauschigen weißen Welpen etwa 170 Euro.

Doch als ihr Haustier drei Monate alt wurde, wuchs in der Chinesin das Misstrauen - zum einen weil der Schwanz immer länger wurde und zum anderen weil das Tier plötzlich das Hundefutter verweigerte. Zudem bemerkte sie, dass ihr "Hund" nie bellte.

Sie darf ihn jederzeit besuchen

"Manche hatten Angst vor meinem Haustier, weshalb ich es immer an die Leine nahm", wie sie laut der "Daily Mail" dem TV-Sender Shanxi Network erzählte. Es waren schließlich andere Hundebesitzer, die sie beim Gassigehen darauf hinwiesen, dass es sich bei ihrem Haustier um einen Fuchs statt um einen japanischen Spitz handeln muss.

Daraufhin brachte sie das Tier zum Zoo, wo ihr der Verdacht bestätigt wurde. Inzwischen lebt dort ihr "Hund", wo sie ihn jederzeit besuchen darf, sollte sie ihn vermissen.

Zum Verwechseln ähnlich: So sieht ein japanischer Spitz wirklich aus:

(roy)

(red)

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