Österreich

Sieben Afghanen traten einen Landsmann nieder

Heute Redaktion
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Bild: meinbezirk.at

Erst Samstagfrüh schlugen 40 bis auf die Zähne bewaffnete Afghanen in Graz aufeinander ein, nun sorgten erneut acht ihrer Landsleute für Schlagzeilen. Das Kräfteverhältnis der Streitparteien war allerdings nicht ausgeglichen, sieben Männer gingen auf einen los. Die beiden Fälle könnten möglicherweise in Zusammenhang stehen.

, nun sorgten erneut acht ihrer Landsleute für Schlagzeilen. Das Kräfteverhältnis der Streitparteien war allerdings nicht ausgeglichen, sieben Männer gingen auf einen los. Die beiden Fälle könnten möglicherweise in Zusammenhang stehen.

Das 18-jährige Opfer befand sich gegen Dienstagabend im Bereich des Aufganges der Annenpassage zum Gebäude Bahnhofgürtel 85, als sieben männliche mit Tüchern und Schals vermummte Personen auf ihn zu kamen. Eine Person sprach den Mann an und fragte "warum er damals Anzeige erstattet habe", worauf der Angesprochene dies verneinte.

Plötzlich versetzte ihm der Vermummte einen Faustschlag ins Gesicht, der 18-Jährige stürzte zu Boden und blieb benommen liegen. In der Folge traten alle sieben Personen mindestens zwei Minuten lang auf den am Boden Liegenden ein. Dieser wurde hauptsächlich an Kopf und Rücken getroffen. Nachdem der 18-Jährige noch verletzt am Boden lag, drohte ihm der Mann, der ihn zuvor angesprochen hatte, dass er, sollte er noch einmal eine Anzeige machen, ihn umbringen werde.

Der 18-Jährige lehnte eine ärztliche Versorgung ab und wird sich bei zunehmenden Beschwerden selbst in ein Krankenhaus begeben. Eine Beschreibung der Männer konnte der Verletzte nicht abgeben.