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Sieben Leichen in Plastiksäcken entdeckt
Ermittler haben im Süden von Mexiko sieben Leichen entdeckt. Sie waren zerstückelt in 15 Plastiksäcken verpackt.
Die menschlichen Überreste von sieben Personen wurden nahe der Ortschaft Chilapa in der Provinz Guerrero im Süden Mexikos gefunden, teilten Behörden am Dienstag mit. Unter den Opfern soll sich zumindest eine Frau befinden. Die Identität der Toten muss allerdings noch geklärt werden.
In Mexiko wurden allein im vergangenen Jahr 29.168 Menschen ermordet, 30.000 Personen gelten zudem als vermisst.
Der Bundesstaat Guerrero, der mehr als 3,3 Millionen Einwohner zählt, ist für die vorherrschende Gewaltsituation und die große Armut, vor allem der ländlichen und indigenen Bevölkerung, bekannt. Folter, unrechtmäßige Verhaftungen und nicht strafrechtlich verfolgte Tötungsdelikte sind leider keine Seltenheit. Die Region gilt als Hochburg von Drogenkartellen.
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(red)