Wintersport

Busfahrer wollte Silber-Held Fettner nicht mitnehmen

Manuel Fettner machte sich mit seiner Silber-Medaille zum Olympia-Helden. Ein chinesischer Busfahrer verweigerte ihm dennoch den Einstieg.

Sebastian Klein
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Manuel Fettner
Manuel Fettner
GEPA

Er ist der große Sensations-Adler der österreichischen Springer: Manuel Fettner. Der 36-Jährige segelte auf der Normalschanze sensationell zur Silbermedaille.

Während ihn das ÖSV-Team in Peking sprichwörtlich auf den Schultern trägt, muss er im Reich der Mitte trotz seines großen Erfolgs zu kreativen Mitteln greifen, um von A nach B zu gelangen. Das verrät er in einer schrägen Anekdote. In der "Kleinen Zeitung" schildert Fettner eine Busfahrt der anderen Art.

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    Österreichs Sportstars kämpfen in Peking um Edelmetall. Das sind unsere heißesten Eisen im Kampf und Medaillen und ihre jeweiligen Einsatzzeiten in chronologischer Reihenfolge.
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    Fettner: "Sie sind hier alle ein wenig wie Roboter und sehr unflexibel. Als ich nach dem Einzelspringen um 23:30 Uhr zurück ins Dorf wollte, wollte mich der Busfahrer nicht mitnehmen, weil die Einstiegsstelle nicht korrekt war."

    Der ÖSV-Adler wusste sich zu helfen: "Da habe ich mich vor den Bus auf die Straße gesetzt, bis er mich endlich einsteigen lassen hat."

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