Österreich

Silo brannte: Löschwasser drohte einzufrieren

Komplizierte und langwierige Löscharbeiten am Samstag in einer landwirtschaftlichen Firma in Gmünd. Sechs Feuerwehren standen im Einsatz.

Heute Redaktion
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Der Brand war nicht leicht zu erreichen.
Der Brand war nicht leicht zu erreichen.
Bild: FF Gmünd

Großeinsatz am Samstag in Gmünd: In der Produktionsanlage einer bekannten Firma entwickelte sich Rauch, die Herkunft war vorerst unklar. Vor Ort fanden die Florianis den Brand in einem Silo, die Alarmstufe wurde sofort erhöht.

Sechs Feuerwehren rückten mit rund 65 Mann zu einem Löscheinsatz aus, der sich als alles andere als einfach entpuppte. Durch ein technisches Gebrechen war es im Bereich einer Förderschnecke zum Brand gekommen.

Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf weitere Silos verhindern und löschte dann teils unter Atemschutz den brennenden. Dabei war vor allem die klirrende Kälte ein Problem, denn das Löschwasser drohte immer wieder einzufrieren. Um das zu verhindern, mussten die Leitungen regelmäßig durchgespült werden. Nach fünf Stunden konnte schließlich "Brand Aus" gegeben werden.

(min)