Österreich

Silvester-Bombe tötete Maximilian (18)

Heute Redaktion
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Bild: FF Waldenstein/Privat

Der Marien-Wallfahrtsort Waldenstein im Waldviertel (NÖ) steht unter Schock. Vor den Augen seiner Brüder urde der junge Feuerwehrmann Max Weissensteiner drei Minuten nach Jahreswechsel von einer Kugelbombe am Kopf getroffen.Der Notarzt kämpfte verzweifelt um das Leben des 18-Jährigen.Doch um 1.48 Uhr starb Maximilian.

getroffen. Der Notarzt kämpfte verzweifelt um das Leben des 18-Jährigen.Doch um 1.48 Uhr starb Maximilian.

In den Tagen vor Silvester warnten Polizei und Feuerwehr eindringlich vor dem Abfeuern gefährlicher Böller und Raketen. Doch in ausgelassener Stimmung und nicht selten auch im Rausch werden diese Warnungen ignoriert. Dieser Leichtsinn wurde Max W. zum Verhängnis.

Tschechischer Böller zündete zu früh

Drei Minuten nach Mitternacht wollte der Feuerwehrmann mit seinen Brüdern einen Silvesterknaller zünden. Papierreste im Metallrohr lösten die Treibladung des tschechischen Böllers aber viel zu früh aus. Die Kugelbombe mit enormer Gefährlichkeit explodierte am Kopf des jungen Burschen.

Max stürzte blutüberströmt zu Boden. Schwer verletzt wurde er von einer Ambulanz in rasender Fahrt ins Landesklinikum Gmünd gebracht. Doch die Ärzte dort konnten nicht mehr helfen, um 1.48 Uhr starb der junge

Feuerwehrmann.

Eine Wirtin des Ortes ist entsetzt, sie kann das Unglück in der 1000-Seelen-Gemeinde nicht fassen: "Mir tut die Familie des Todesopfers unendlich leid."