Szene

Simon Pegg trank und litt an Depressionen

Der Schauspieler, bald in "Mission: Impossible 6" zu sehen, öffnet sich in einem Interview mit dem "Empire"-Magazin.

Heute Redaktion
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"Ich war depressiv", erzählte der 48-Jährige, "Ich war imner anfällig dafür. Zur selben Zeit, als ich mich in etwas, was man gemeinhin als Erfolg hinzubewegen begann, ging es mit mir bergab".

"Je mehr materieller Erfolg sich mir präsentierte, desto weniger verstand ich, warum ich dadurch nicht ausgefüllt wurde", beschrieb er seinen damaligen Zustand, der ihn schlussendlich in die Alkoholsucht trieb.

Als er im Jahr 2010 bei der Comic-Con für den Film "Paul" die Werbetrommel rührte, schoss er sich so ab, dass er für vier Tage als vermisst galt. Zurück in England suchte er danach professionelle Hilfe.

Fuck me

Rückblickend war das Jahr 2010 der Tief- aber auch Wendepunkt in seinem Leben. "Wenn du dir 'Burke & Hare' ansiehst, ich war aufgedunsen und hatte tote Augen. Ich blicke zurück und denke mit 'Fuck me, war ich an einem dunklen Ort'. Ich war ständig betrunken und an tiefgründig unglücklich".

Mittlerweile hat sich der Engländer wieder gefangen. Ab dem 26. Juli ist er an der Seite von Tom Cruise im sechsten Teil der "Mission: Impossible"-Reihe zu sehen.

(baf)