Der 67. Wiener Opernball war der erste seit 30 Jahren, der ohne Richard Lugner und seinen Stargästen abgehalten wurde. Die Gäste drehten sich weiter im Walzertakt, doch für seine Witwe Simone Lugner (42) war der Abend ein schwieriger. "Es war traurig ohne Richard", erzählt sie "Heute" am Tag nach der Ballnacht.
Dennoch gab es ein Highlight für "Bienchen": Sie wurde von einem TV-Team des Senders Puls 4 den ganzen Tag und Abend begleitet. Sie drehte, wie einst "Mörtel", ihre eigene Show.
"Es war interessant und sehr anstrengend. Mir tun auf jeden Fall die Kollegen leid. Denn obwohl sie am Ball sind, bekommen sie ihn nicht wirklich mit. Das sieht man von außen nicht wirklich. Viele denken 'Die haben es gut und dürfen immer auf so tolle Events gehen'. Doch in Wirklichkeit ist das nicht so", lässt die Blondine ihren Dreh bei "Heute" Revue passieren.
Schon bei den Ball-Vorbereitungen gab Lugner dem TV-Team Einblick in ihr Leben. In der Staatsoper selbst durfte sie dann mit Gästen des Balls ein Interview führen. "Ich habe eine Handvoll netter Menschen kennengelernt."
Ebenso habe sie den Star-Gast der Lugner-Loge, Streetartkünstler Alec Monopoly, kurz gesehen, jedoch nur von hinten. Den Rest des Lugner-Clans habe sie nicht wirklich mitbekommen. Nur einmal sah sie Leo Lugner kurz.