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Sind Sie bereit? Heute geht die Welt unter...

Heute Redaktion
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Die herannahende Apokalypse ist kein einfaches Hirngespinnst mehr. Selbst kluge Köpfe wie Tesla-Chef Elon Musk oder Physik-Genie Stephen Hawking warnen vor einem Weltuntergang.

Seit die Menschheit denken kann, werden Apokalypsen vorhergesagt. Bislang ist noch nichts passiert. Glaubt man aber den klügsten Köpfen der Welt, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis unser letztes Stündlein geschlagen hat.

Der nächste Termin ist für Samstag, den 23. September angelegt. Da soll der mystische Planet Nibiru - oder auch Planet X genannt - mit der Erde kollidieren. Extrem christliche Blogs warnen: "Jetzt hilft nur noch beten!"

Planet X auf Kollisionskurs

Die Theorie ins Leben gerufen hat der studierte Astronom David Meade. Er ist überzeugt davon, dass die Erde am Samstag in Chaos verfallen, wenn nicht sogar untergehen wird. Bürger warnt er, dass sie die USA verlassen sollten, weil es sie am härtesten treffen wird. Der Rest der Menschheit soll sich in Bunkern verstecken. Die "Elite" hätte schon längst vorgesorgt.

Der Haken an Nibiru: Kein anderer Astronom hat diesen mysteriösen Planeten jemals entdeckt. Meade übrigens auch nicht - aber er bezieht sich auf biblische Voraussagen. Laut ihm ist "Planet X" ebenso ein Teil unseres Sonnensystem, wie es die Erde auch ist. Im Gegensatz zu uns, die ein Jahr brauchen um die Sonne zu umrunden, braucht Nibiru aber 3600 Jahre. Am Samstag soll es dann soweit sein: "Es wird episch!"

Tatsächlich sagt die NASA, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass es in unserem Sonnensystem einen weiteren Planeten gibt, den wir bislang nicht entdeckt haben. Jedoch sei er sicher nicht auf einem Kollisionskurs mit der Erde. In diesem Fall hätte ihn die US-Weltraumbehörde schon längst entdeckt - falls er am Samstag auf die Erde treffen sollte, könnte man ihn sogar bereits mit freiem Auge erkennen.

Auch Genies warnen

Aber nicht nur Verschwörungstheoretiker stürzen sich auf die bevorstehende Apokalypse. Auch Genies wie Tesla-Gründer Elon Musk sind überzeugt davon, dass es die Menschheit nicht mehr lange geben wird. Er warnt vor der zu schnellen Entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Laut ihm könnten Roboter schon bald einen freien Willen "erlernen" und sich gegen die Menschen wenden. Aber auch die Atombombe könnte selbstständig von einem Computer auf ein feindliches Ziel geschossen werden. Und zwar falls die Daten dem PC erklären, dass es keinen Ausweg mehr geben würde, außer die "atomare Lösung."

Der prominente Physiker Stephen Hawking gibt der Menschheit nicht mehr viel Zeit und auch er sieht es als logische Konsequenz der derzeitigen Entwicklungen auf der Welt. Aufgrund der Klimakatastrophen könnte es zu Pandemien kommen, auf die die Menschen nicht vorbereitet sind.

Laut Hawking sei aber auch der Mensch selbst die größte Gefahr. Der Erde gibt er noch höchstens Jahre, bevor sie komplett zerstört wird - nicht von einem mysteriösen Planeten, sondern von uns. (slo)