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Singer verschwindet, Dreh von Queen-Biopic gestoppt

Weil Regisseur Bryan Singer nicht am Set erschien, liegt "Bohemian Rhapsody" derzeit auf Eis.

Heute Redaktion
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Nach den Thanksgiving-Feiertagen warteten Cast und Crew vergeblich auf ihren Kreativchef. Die Dreharbeiten zu "Boehmian Rhapsody", einer Filmbiografie über die legendäre Rockformation Queen, mussten eine Zwangspause einlegen.

Das Studio Twentieth Century Fox erklärte gegenüber "The Hollywood Reporter", man habe "die Produktion von 'Bohemian Rhapsody' aufgrund der unerwarteten Abwesenheit von Bryan Singer kurzzeitig gestoppt."

Ein Sprecher des Filmemachers führte besagte Abwesenheit im Gespräch mit der "BBC" auf eine "persönliche, gesundheitliche Angelegenheit, die Bryan und seine Familie betrifft" zurück.

Mehrmals verschwunden

Singer soll bereits des öfteren zu spät zu den Dreharbeiten erschienen und einmal notgedrungen von einem Kameramann ersetzt worden sein. Auch vom Set der Filme "X-Men: Apocalypse" (2016) und "Superman Returns" (2006) verschwand der Regisseur zwischenzeitlich spurlos. Angeblich erwägen die Produzenten des Queen-Biopics nun, den Regieposten neu zu besetzen.

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Planmäßig sollte "Bohemian Rhapsody" am 27. Dezember 2018 in den österreichischen Kinos starten. Ob dieser Termin durch die Dreh-Verzögerung verschoben werden muss, steht derzeit noch nicht fest. (lfd)

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