Auf Föhn folgt Sturm: Wie von "Heute" berichtet fegt am Donnerstag eine Kaltfront über Österreich. Für ganze acht Bundesländer wurden Wetter-Warnungen ausgegeben. Das galt vor allem für den Süden und Südosten, aber auch in Wien.
Wie angekündigt, so geschah es auch. Wie Robert Schmaranz von Kärnten Netz gegenüber der "Kleinen Zeitung" sagt, begann es gegen 19 Uhr mit den ersten Schäden. Um 20 Uhr waren dann schon rund 8.000 Haushalte ohne Strom. Umgestürzte Bäume sorgen in einem Großteil des Landes für Probleme.
"Da aber vor Mitternacht kaum mit einer Wetterberuhigung zu rechnen ist, werden nicht alle Schäden behoben werden können. Viele Kärntner werden die Nacht im Dunklen bleiben." Immerhin wäre die Reparatur bei Sturm für die Arbeiter selbst lebensgefährlich.
Die Lage wird langsam unübersichtlich: "Wir bekommen fast im Sekundentakt Alarmmeldungen. Von Entwarnung kann derzeit nicht gesprochen werden", heißt es von der Landesalarm und Warnzentrale (LAWZ) zur "Kleinen".
