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Skandal bei Bundeswehr: Weiterer Soldat verhaftet

Heute Redaktion
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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gerät in der Rechtsextremismus-Affäre immer mehr unter Beschuss. (Credit: www.picturedesk.com)
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gerät in der Rechtsextremismus-Affäre immer mehr unter Beschuss. (Credit: www.picturedesk.com)
Bild: Kein Anbieter

Die deutsche Bundeswehr-Affäre weitet sich aus: Am Dienstag wurde ein weiterer Soldat (27) verhaftet – er soll rechtsextremistische Taten geplant haben.

Paukenschlag in der Affäre um ein rechtsextremistisches Netzwerk in der Bundeswehr: Am Dienstag hat die Bundesanwaltschaft den deutschen Staatsangehörigen Maximilian T. (27) in Kehl durch Beamte des Bundeskriminalamtes festnehmen lassen – der Bundesgerichtshofs hatte Haftbefehl erlassen.

Der Verdächtige (27) soll "Todesliste" mit erstellt haben

Der Beschuldigte wird verdächtig, mit den bereits festgenommenen Franco A. und Mathias F. rechtsextremistische Terroranschläge vorbereitet zu haben. Nach Ergebnis der bisherigen Ermittlungen plante das Trio einen Angriff auf das Leben hochrangiger Politiker und Personen des öffentlichen Lebens. Sie hatten eine "Todesliste" der möglichen Anschlagsopfer verfasst. Unter anderem tauchten dort der Ex-Bundespräsident Joachim Gauck und Justizminister Heiko Maas auf. (tas)