Skandal um Bushido! Er wird aus den Charts verbannt

Vor mittlerweile sieben Jahren veröffentlichte Bushido sein berüchtigtes Album "Sonny Black". Es zählt bis heute zu einem der erfolgreichsten Alben des Berliners. Jedoch hat die Platte einen faden Beigeschmack: Im Jahr 2015 wurde das Album als jugendgefährdend indiziert wird, da es verrohend auf die Jugend wirke, Frauen und Homosexuelle diskriminiere und ein krimineller Lebensstil verherrlicht würde. Die Songs wurden teilweise sogar im Netz verboten, einige davon lassen sich heute nicht einmal auf Youtube finden. 

Ärger wegen Bitcoins

Der Nachfolger, der im September diesen Jahres erscheinen soll, sollte nun ganz anders werden. Zwar dürfte klar sein, dass Bushido nicht mit Beleidigungen sparen wird, dennoch wäre eine Löschung garantiert kein Ziel von Bushido. Um die Verkäufe anzukurbeln, ließ sich der Rapper sogar etwas ganz besonderes einfallen. So verriet er, dass er zwei Bitcoins gekauft hat und diese auf 2.000 Album-Boxen aufgeteilt hat. Bedeutet: 2.000 glückliche Fans werden Besitzer von Anteilen der Krypto-Währung. 

Doch nicht alle finden die Aktion super. Der Rapper hat nämlich nun ein Schreiben vom Bundesverband der Musikindustrie erhalten. Dort wird ihm erklärt, dass sein kommendes Album nicht in den Charts erscheinen wird. Egal wie gut es sich verkauft. Grund: Die Verteilung der Bitcoins gleicht einem Glücksspiel, welches keinerlei Bezug zu Bushidos Musik habe. 

Zudem sei es problematisch, dass nur 2.000 Boxen Teile der Krypto-Währung enthalten. So müsse jedes Package einheitlich sein, damit es gewertet werden kann. Ob Bushido seine Idee nun verwirft, oder sogar noch mehr Bitcoins kauft bleibt offen. Möglicherweise nimmt er die Verbannung aus den Charts auch einfach hin. Wäre ja nicht sein erstes Mal...