Bei Kvitfjell-Abfahrt

Ski-Ass beendet am Samstag seine Karriere

Ralph Weber zieht einen Schlussstrich. Der Schweizer Speed-Spezialist verabschiedet sich nach der Kvitfjell-Abfahrt am Samstag in die Ski-Pension. 

Sport Heute
Ski-Ass beendet am Samstag seine Karriere
Ralph Weber schwingt in die Ski-Pension ab.
Gepa

Der 30-jährige Schweizer bestreitet auf der Olympia-Abfahrt von 1994 in Kvitfjell am Samstag das 100. Weltcuprennen – es wird aber auch das Letzte sein, wie Weber in sozialen Medien mitteilte. 

"Es war kein einfacher Kampf von meinem letztjährigen Bandscheibenvorfall zurückzukommen. Und ich habe diesen Winter bei den Rennen einfach gemerkt, dass ich nicht mehr mithalten kann und dass mir auch mental der letzte Schritt nach vorne fehlt. Als ich in Wengen bei der Abfahrt über die Ziellinie fuhr, wusste ich: Das war mein letztes Mal Wengen", erklärte der 30-Jährige seinen Abschied. 

Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick

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    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
    GEPA

    Durchbruch nicht gelungen

    Weber erlebte neben einigen harten Rückschlägen auch viele Hochs. So gewann der Speed-Fahrer, der als großes Talent galt, bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2012 Gold im Super-G und Silber in der Abfahrt. Das Weltcup-Debüt folgte am 15. März 2012 in Schladming. 

    Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick

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      Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
      Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
      GEPA

      Der Durchbruch im Weltcup ist Weber aber versagt geblieben. Der Schweizer schaffte es bloß zweimal in die Top Ten. In der laufenden Saison konnte Weber noch keine Punkte einfahren. 

      Was Weber nun weiter tun möchte, ist offen: "Ich will es auf mich zukommen lassen und will mich selber finden."

      red
      Akt.
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