Ski-Paradies am Arlberg von Umwelt abgeschnitten

Die Ski-Region Lech-Zürs in Vorarlberg war für mehrere Stunden nicht erreichbar. Grund: Wegen erhöhter Lawinengefahr wurden alle Straßen rund um die Ortschaften gesperrt.

Normalerweise freuen sich die Ski-Gebiete über Neuschneemassen jenseits der 50-Zentimeter-Marke, doch nun litt man am Arlberg und im Montafon unter der weißen Pracht. Aufgrund hoher Lawinengefahr der Stufe 4 sind am Donnerstagabend die Straßen in den Wintersportorten Lech und Zürs gesperrt worden.

"Letzte Lawinensprengarbeiten"
Laut Bürgermeister Ludwig Muxel schneite es Freitagfrüh zwar nur mehr leicht, aber vor der Öffnung der Straßen mussten noch Lawinensprengarbeiten erfolgen. "Gegen 8 Uhr führen wir voraussichtlich die letzte Sprengung durch, dann folgen noch die Aufräumarbeiten", erläuterte Muxel im Ö3-Interview. Um 9:10 Uhr konnten Autos wieder ein- und ausreisen.