Im ersten Training für den Speed-Auftakt in Beaver Creek am Mittwoch kam es zu einem heftigen Crash. Broderick Thompson wurde von der Kompression extrem ausgehebelt.
Aus knapp drei Metern Höhe krachte der Kanadier auf die Eispiste, dann in den Fangzaun.
"Der Sturz von Broderick gehört zum Schlimmsten, was ich je gesehen habe", sagt ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer, der direkt unter dem Golden-Eagle-Sprung positioniert war.
Thompson musste mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden. Die Ärzte hatten ein Blutgerinnsel im Hirn entdeckt, so wurde der 29-Jährige in den künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Nun gibt es leichte Entwarnung: Thompson ist bereits aus dem Koma erwacht und wieder ansprechbar.
