Österreich

Skifahrerin (23) hing kopfüber in einer Doline

Heute Redaktion
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Am Krippenstein bei Obetraun (Bez. Gmunden) steckte eine 23-Jährige kopfüber in einer Doline. Sie blieb mit ihren Skiern hängen. Diese verhinderten einen Absturz.

Die Freeriderin aus Deutschland hatte sich nahe dem Mittagkogel in der Freeridearena von ihrer Gruppe getrennt. Wenig später war sie in dem freien Gelände zu Sturz gekommen und kopfüber in eine Doline gestürzt.

Zum Glück blieb sie aber zum Beginn der Doline mit ihren Skiern in einer Legföhre (eine Pflanze) hängen. Dies bewahrte die Deutsche vor einem Absturz in die Tiefe.

Ihre Begleiter bemerkten den Unfall und verständigten die Rettungskräfte. Sie selbst konnten nämlich nicht zur Unfallstelle vordringen.

Frau konnte zumindest aufstehen

Als der Rettungshubschrauber C-14 eintraf, hing die Frau immer noch kopfüber in der Doline.

Die Rettung verlief etwas anders als wie meist üblich. Denn aus Angst, dass der Rotor-Abwind des Hubschraubers die Lage für die Frau weiter verschärft, verzichteten die Helfer auf die direkte Bergung mit dem Tau.

Deshalb seilten sich Bergretter über den Hang zu ihr ab und befreiten die Frau aus ihrer misslichen Lage.

Die 23-Jährige kam mit dem Schrecken davon.

Ihre Ski stürzten allerdings in die teils bis zu 20 Meter tiefe Doline.

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