Für zwei Wintersporturlauber hat der Skitag im Tiroler Skigebiet Kühtai (Bezirk Imst) am Sonntag mit schweren Verletzungen geendet. Eine Rumänin stürzte beim Abfahren über eine rund 2,5 Meter hohe Steinmauer in ein Bachbett. Ein 40-jähriger Spanier stürzte indes in eine Halfpipe.
Die 22-jährige Skifahrerin aus Rumänien war gegen 12.45 Uhr auf knapp 2.000 Meter Seehöhe im freien Skiraum unterwegs gewesen. Nach der Erstversorgung wurde sie vom Notarzthubschrauber "Martin 2" geborgen und nach Innsbruck in die Universitätsklinik geflogen.
Der Spanier war hingegen auf einer Piste mit seinen Skiern ins Tal gefahren. Aus noch unbekannter Ursache stürzte er gegen 15.00 Uhr in die Halfpipe. Auch er wurde mit dem ÖAMTC-Hubschrauber "C1" nach Innsbruck gebracht.