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Sklaven-Schocker gewinnt Toronto Filmfestival 2013

Heute Redaktion
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Bild: Todd Williamson/ Invision

Das Sklaven-Drama "12 Years a Slave" des britischen Regisseurs Steve McQueen ("Shame") hat das 38. Toronto International Film Festival (TIFF) gewonnen. Der Film mit Chiwetel Ejiofor begeisterte das Publikum, obwohl es bei der viele Zuschauer den Kinosaal verließen. Schreckensschreie drangen wegen der grafischen Gewaltszenen aus dem Kinosaal.

("Shame") hat das 38. Toronto International Film Festival (TIFF) gewonnen. Der Film mit Chiwetel Ejiofor begeisterte das Publikum, obwohl es bei der viele Zuschauer den Kinosaal verließen. Schreckensschreie drangen wegen der grafischen Gewaltszenen aus dem Kinosaal.

McQueens Werk erzählt die wahre Geschichte des Schwarzen Solomon Northup (Ejiofor), der 1841 in den Süden der USA entführt, versklavt und gefoltert wurde. Beim elftägigen Filmfest standen in diesem Jahr 288 Filme und 78 Kurzfilme aus 70 Ländern auf dem Programm.

Deutschland war mit 26 Filmen vertreten, darunter Dokus und Koproduktionen. Anders als in Berlin, Cannes und Venedig gibt es in Kanada keine Festival-Jury für den Gewinnerfilm.

Österreich war u.a. mit zwei Weltpremieren vertreten: Götz Spielmanns neuer Kinofilm "Oktober November" in der Sparte "Contemporary World Cinema" und Marvin Krens Thriller "Blutgletscher" in der Kategorie "Midnight Madness", beide gingen leer aus.

Dafür bekam