Um die Mittagszeit wollte sich am Mittwoch ein bislang unbekannter Täter Zugang in ein Einfamilienhaus im burgenländischen Trausdorf schaffen. Dazu vergiftete er zuvor den Mischlingsrüden, der das Zielobjekt bewachte. Nur durch großes Glück überlebte der Hund die feige Tat.
Der Einbrecher kletterte bei seinem Vorhaben über eine etwa zwei Meter hohe Mauer. Dabei lösten sich einige Ziegelsteine, die den Hund auf den Eindringling aufmerksam machten. Um beim "Bruch" nicht durch das Tier gestört zu werden, verabreichte ihm der Verbrecher eine bis dato unbekannte Substanz und setzte ihn so außer Gefecht.
Rasches Handeln von Tierarzt rettete Hund das Leben
Kurz darauf kam glücklicherweise der Eigentümer nach Hause, der Einbrecher war deshalb gezwungen, ohne Beute zu flüchten. Der bereits schwer gezeichnete Rüde taumelte im Garten und wurde sogleich von seinem "Herrchen" in eine Tierklinik gebracht. Dort angekommen zeigten sich bereits massive Zeichen einer Vergiftung in Form von Schwellungen im Kopfbereich.
Dem raschen Handeln des Tierarztes ist es jedoch zu verdanken, dass der Hund mit dem Leben davonkam. Die weiteren Erhebungen werden von den Beamten der Polizeiinspektion St. Margarethen geführt.