Österreich

Skurril: Partei muss bei zweiter Wahl antreten

Heute Redaktion
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Bild: Lisi Niesner

Die Wahlwiederholung in der Leopoldstadt am 18. 9. treibt seltsame Blüten. Die Partei Wir wollen Wahlfreiheit (WWW) überlegte, ob sie noch ein zweites Mal antreten will.

Die Wahlwiederholung in der Leopoldstadt am 18. 9. treibt seltsame Blüten. Die Partei "Wir wollen Wahlfreiheit" (WWW) überlegte, ob sie noch ein zweites Mal antreten will.

"Bei der MA 62 wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht vom Stimmzettel gestrichen werden können, weil es eine Wiederholung ist", sagt WWW-Chef Heinz Pollischansky. Die Partei muss also – mit Spitzenkandidat Günther Barnet – zur Wahlwiederholung antreten.

"Die Wahl muss eins zu eins wiederholt werden, die Kandidatenliste bleibt gleich", bestätigt das Büro von Stadtrat Mailath-Pokorny (SPÖ). Obwohl WWW zur Wahl steht, gibt die Partei jetzt eine Wahlempfehlung für jemand anderen: "Ich unterstütze die direkte Demokratie und daher bei dieser Wahl die FPÖ", erklärt Pollischansky gegenüber "Heute".

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