Österreich

Skurriles Video erklärt MaHü-Begegnungszone

Heute Redaktion
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Für all jene, die noch immer nicht verstanden haben, wie das mit der Begegnungszone auf der neugestalteten Mariahilfer Straße funktioniert, gibt es jetzt endlich Abhilfe. Und zwar in Form eines äußerst skurrilen Videos der Stadt Wien, das wohl mehr für Kindergartenkinder, als für mündige Bürger passend wäre.

Für all jene, die noch immer nicht verstanden haben, wie das mit der funktioniert, gibt es jetzt endlich Abhilfe. Und zwar in Form eines äußerst skurrilen Videos der Stadt Wien, das wohl mehr für Kindergartenkinder, als für mündige Bürger passend wäre.

In dem kultigen Zeichentrick-Clip, der ein wenig an Beiträge aus "Sendung mit der Maus" oder "Auch Spaß muss sein" erinnert, holt Julia mit dem Auto ihren Freund Grünther und dessen Sohn Bernhard ab. Auf der MaHü, die vom Sprecher als "neue Welt" bezeichnet wird, herrscht nicht gerade reges Treiben. Der alternde Öko-Radler ist ebenso unterwegs wie die Blondine mit dem engen, roten Top, die wahrscheinlich gerade auf Shopping-Tour unterwegs ist. Ansonsten ist für die angegebene Zeit von 12.40 Uhr auf der Straße nicht gerade viel los.

Anhand dieses realistischen Szenarios wird nun erklärt, wie man sich in der Begegnungszone korrekt verhält. Man darf mit dem Auto nicht schneller als 20 km/h fahren. Alle Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtig. Überall dort, wo es erlaubt ist, darf man mit dem Auto maximal 10 Minuten halten. Anrainer des 6. und 7. Bezirks brauchen bei vorhandenem Parkpickerl keinen Gratis-Parkschein auszufüllen.

Falls nach mehrmaligem Genuss des Videos noch immer Fragen offen sein sollten, kann man sich auf den letzten Feinschliff im respektvollen und wertschätzenden Miteinander holen.

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