Wintersport

Liensberger verpasst Stockerl, Vlhova siegt im Slalom

Der erste Slalom der jungen Weltcup-Saison steht auf dem Programm. Wer triumphiert im finnischen Stangenwald von Levi? Wir tickern LIVE!

Phillip Platzer
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Katharina Liensberger
Katharina Liensberger
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Neue Saison, altes Bild: Petra Vlhova dominiert im Slalom! Die Slowakin holte sich den Sieg in Levi vor Mikaela Shiffrin (USA, +0,31 Sekunden) und Lena Dürr (GER, +0,84). Katharina Liensberger (+1,28) konnte nicht ganz vorne mitmischen, die Vorarlbergerin fuhr auf den sechsten Platz.

In Lappland sind die Slalom-Damen bei -8 Grad in die Saison gestartet. Schon im ersten Durchgang zeichnete sich ab: Mit dem schwierigen Flachstück hatten alle ÖSV-Läuferinnen ihre liebe Müh.

Petra Vlhova (SVK) ging mit 0,11 Sekunden Vorsprung vor Mikaela Shiffrin (USA) in die Entscheidung. Katharina Liensberger erwischte keine optimale Fahrt, landete nur auf dem sechsten Zwischenrang.

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    Liensberger auf Platz sechs

    Im Showdown versuchte Liensberger voll zu attackieren, ein kleiner Fehler warf sie allerdings aus dem Rhythmus. Am Ende wurde es Platz sechs für die Slalom-Weltcupsiegerin aus der Vorsaison. "Es war sicher nicht fehlerfrei, aber es waren gute Schwünge dabei. Die Kurssetzung war richtig schön", war die Vorarlbergerin trotzdem nicht unzufrieden.

    Rentier für Vlhova

    Das Rentier als Geschenk für den Sieg nimmt wieder Vlhova mit nach Hause, die Slowakin distanzierte ihre ewige Rivalin Shiffrin um 31 Hundertstel.

    Katharina Huber schaffte es mit einem beherzten zweiten Lauf noch auf Platz zwölf: "Den Steilhang habe ich richtig gut erwischt, da konnte ich gut attackieren."

    Chiara Mair enttäuschte mit Rang 19: "Es ist noch nicht das was ich mir vorstelle. Ich werde im zweiten Rennen am Sonntag sicherlich noch eins drauflegen."

    "Es war ein Lauf, wo man voll pushen muss. Vor allem im flachen Teil muss ich mehr angreifen. Es ist eine Menge Rückstand, aber ich weiß, dass ich hier gut und schnell fahren kann", hofft die Slalom-Weltcupsiegerin der Vorsaison auf eine Steigerung.

    Die weiteren ÖSV-Damen haben es nicht unter die Top-10 geschafft.

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