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Kendall Jenner hat Slayer nicht mehr Shirts verkauft

Die US-Thrashband wehrt sich gegen Behauptungen, wonach das Supermodel für einen Anstieg bei ihrem T-Shirt-Verkauf gesorgt hat.

Heute Redaktion
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Slayer befinden sich nach wie vor auf ihre weltweiten Abschiedstournee, an deren Ende der Gang in die Musikpension stehen wird. Seit über einem Jahr sind die beiden Gründungsmitglieder Tom Araya und Kerry King mit ihren Mitmusikern unermüdlich auf allen Kontinenten unterwegs.

Und dabei werden von den Fans auch fleißig allerlei Devotionalien der Gruppe gekauft. Trotz recht geschmalzener Preise. Für ein T-Shirt legt man schon einmal 40 Euro, für eine Kapuzenweste sogar 90 Euro hin. Aber es ist dies schließlich die letzte Chance, sich ein Erinnerungsstück an Slayer bei einem Slayer-Konzert zu gönnen.

Dementsprechend groß sind also die Einnahmen, die bei den Auftritten lukriert werden. 10 Millionen Dollar wurden dadurch in die Bandkassa gespühlt. Und einen großen Anteil daran soll niemand geringerer als Kendall Jenner haben. Das 23-jährige Model trug nämlich im Oktober 2016 ein T-Shirt der Band. Dieser Mainstream-Moment soll so einprägsam gewesen sein, dass den kalifornischen Legenden dadurch ein Mehrwert entstanden ist.

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Das wird von Heidi Robinson-Fitzgerald, einer Sprecherin der Band dementiert. "Es ist die Abschiedstour von Slayer. Da wollen sich mehr Fans eine Erinnerung an das Erlebnis sichern. Also wird auch mehr Merchandise verkauft".

Kill The Kardashians

Die T-Shirt-Geschichte zwischen Slayer und den Kardashians startete schon etwas eher. Bereits im Jahr 2014 wurde Gitarrist Gary Holt mit einem Leiberl, auf dem "Kill The Kardashians" zu lesen war, bei Auftritten gesehen.

Speziell bei Fans herrscht immer wieder Aufregung, wenn es Celebrities "wagen", sich in der Öffentlichkeit mit Band-T-Shirts zu zeigen. Justin Bieber und ein Metallica-Shirt können ein Lied davon singen.

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