Slowakin verkaufte zu junge und kranke Welpen

Ein Wiener (36) schloss am 11. August am Bahnhof im burgenländischen Kittsee einen im Internet angebotenen Zwergpinscherwelpen in die Arme. Wenig später war klar, dass der Hund krank ist und viel zu jung verkauft wurde. Bei einem weiteren illegalen Handel wurde die Verkäuferin (37) aus der Slowakei ertappt und der ebenfalls kranke Hund (siehe Foto) behandelt.

- jetzt Kommentar von Christiane Tauzher lesen.

Der Käufer entdeckte das Inserat eines zehn Wochen alten, gesunden und tierärztlich begutachteten Zwergpinschers im Internet. Nach der Übergabe im Burgenland stellte der 36-Jährige schnell fest, dass das Tier krank war. Der schlechte Gesundheitszustand zog mehrere teure Tierarztbehandlungen nach sich. Dabei wurde auch festgestellt, dass der Welpe jünger als die erforderlichen zehn Wochen war. Das neue Herrl erstattete Anzeige.

Bei der Übergabe eines weiteren Welpen in Kittsee konnte die 37-jährige Tatverdächtige ausgeforscht werden. Das erkrankte Tier wurde in eine Tierklinik gebracht. Dem acht Wochen alten Rehpinscherwelpen geht es nun wieder gut.