Österreich

Slowene ohne Schein fuhr mitten auf Straße

Heute Redaktion
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Am Dienstagabend staunten die anderen Autofahrer im steirischen Donnersdorf nicht schlecht. Ein 60-jähriger Slowene fuhr in einem Auto ohne Kennzeichen mitten auf der Fahrbahn. Die Polizei stoppte ihn und stelle ihn zur Rede. Er sei aus Unsicherheit auf der Mitte der Straße gefahren, den Wagen wolle er erst nach der Führerscheinprüfung anmelden. In Hatzendorf verursachte ein alkoholisierter 18-Jähriger ohne Führerschein einen schweren Unfall.

Zwar ohne Alkohol, aber auch ohne Führerschein und Zulassung war der 60-Jährige gegen 20.40 Uhr im Straßenverkehr unterwegs. Er fuhr in Schlagenlinien in der Mitte der Fahrbahn. Schnell wurden andere Autofahrer auf die Gefahr aufmerksam und verständigten die Polizei.

Blaulicht zunächst ignoriert

Die Beamten versuchten seine Fahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Schwenken des Anhaltestabes zu stoppen. Doch der mysteriöse Fahrer fuhr unbeirrt weiter - weil er geglaubt habe, das Blaulicht gelte nicht ihm, wie er später behauptete. Nach einem Kilometer gelang es den Beamten endlich, den Wagen anzuhalten.

Der Lenker gab an, in fünf Tagen seine Fahrprüfung in Slowenien ablegen zu wollen. Aufgrund seiner Unsicherheit  beim Lenken des Fahrzeuges sei er in der Mitte der Fahrbahn gefahren. Beim Alkoholtest erlebten die Polizisten eine Überraschung, dieser war negativ. Der 60-Jährige wird wegen acht Übertretungen der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark angezeigt.

18-Jähriger baute üblen Alko-Unfall

Alkohol intus hatte jener 18-Jährige, dessen Auto am Dienstag gegen 21.30 Uhr bei hohem Tempo von einer Straße in Hatzendorf abkam, gegen einen Telefonmasten geschleudert wurde und sich überschlug. Er und seine beiden Beifahrer - alle drei waren nicht angegurtet - befreiten sich selbst aus dem Wrack, sie wurden ins LKH Feldbach gebracht. Der 18-Jährige besitzt keinen Führerschein.