„Bitte passt auf eure Samtpfoten auf, wir sind um Hinweise aus der Bevölkerung dankbar", zeigt sich Egon Kuttner vom Tierschutzverein Ybbstal von den Sniper-Vorfällen betroffen.
Die Besitzerin eines Katers aus Greimpersdorf (Amstetten) hatte im Bauchbereich ihres Lieblings eine entzündete Stelle entdeckt, fuhr sofort zum Tierarzt. Dieser konnte die Samtpfote retten, das Projektil eines Luftdruckgewehres war im Körper gesteckt.
Der zweite Fall ereignete sich Wochen zuvor in der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Wunde hinter dem Ohr dürfte von einer Schussverletzung stammen.
Beide Vorfälle wurden dem Amtstierarzt gemeldet, bei der Polizei wurde Anzeige erstattet. (red)