Snowboard-Ass Ramberger beendet Karriere

"Time to say goodbye" heißt es jetzt für die Klosterneuburger Snowboard-Cross-Athletin Maria Ramberger. Zu ihrem 30. Geburtstag hängt sie Board und Boots an den Nagel.

"Time to say goodbye" heißt es jetzt für die Klosterneuburger Snowboard-Cross-Athletin Maria Ramberger. Zu ihrem 30. Geburtstag hängt sie Board und Boots an den Nagel.
Nach insgesamt 15 Jahren im internationalen Spitzensport und 63 absolvierten Weltcuprennen, gab Boarder-Ass Maria Ramberger jetzt ihr Karriereende bekannt. "Na gut, bereit bin ich zwar nicht, aber trotzdem begebe ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Spitzensport-Pension", verkündete sie Mittwochfrüh auf Facebook. 



2004 gab die von Freunden "Mary" genannte Athletin in Bad Gastein ihr Weltcup-Debut, 2012 feierte sie in Montafon beim Teambewerb ihren größten Erfolg und stand ganz oben am Stockerl. Insgeamt zwei Mal trat sie bei den Olympischen Spielen an (2010 in Vancouver, 2014 in Sotschi) und schaffte es ins Viertelfinale. Mehrmals trat sie bei den renommierten X-Games in den USA an. Ihre letzte Saison vergangenen Winter, musste sie verletzungsbedingt abbrechen.

Privat hat die hübsche Sportlerin in den kommenden Monaten jedenfalls einiges vor: Neben ihrer anstehenden Hochzeit mit US-Boarder Jonathan Cheever, möchte sie nun ihr Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften abschließen.