Szene
So beeinflusst Corona das "The Walking Dead" Finale
Am 23. August startet die finale Staffel 11 der Zombie-Serie "The Walking Dead" auf Disney+. Corona hat aber auch die Zombie-Apokalypse fest im Griff.
Die Untoten von "The Walking Dead" werden jetzt von einer Pandemie heimgesucht. Allerdings nicht in der Serie, sondern von der aktuellen echten Corona-Pandemie beim Dreh der allerletzten Staffel. Im Interview mit "Hollywood Reporter" verrät Showrunner Angela Kang, dass sie hofft, dass es sich trotzdem wie das klassische "Walking Dead" anfühle.
Bloß nicht zu nahe kommen
Zuvor wurde die zehnte Staffel nämlich spontan um sechs Bonus-Folgen erweitert, als klar wurde, dass sich der Staffelstart pandemiebedingt verschieben würde. Jetzt wollen Sie es den Fans zeigen. Doch Liebesszenen und sehr nahe Kampfszenen waren unter den Bedingungen schwer möglich. In den Bonus-Episoden haben sie jedoch gelernt damit umzugehen und fühlen sich bereit fürs Serienfinale.
Corona als Kostentreiber auch für Filmemacher
Trotzdem mussten die Macher der Sendung in vielen Punkten Abstriche machen. Denn Corona hätte viele Produktionsschritte weitaus teurer gemacht. So ist auch der höhere Preis bei Baumaterialen für Kulissen im Filmgeschäft angekommen.
Die extra lange Staffel (es wird 24 statt sonst 16 Episoden geben) soll trotzdem den gleichen Thrill wie eh und je haben. Ob die Überlebenskämpfer am Ende die Zombie-Apokalypse hinter sich bringen und ein Happy End haben können?