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So betrügt US-Präsident Trump beim Golfspielen

Heute Redaktion
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Donald Trump gibt gerne mit seinen Golfkünsten an. Doch geht es dabei mit rechten Dingen zu? Ein Sportjournalist berichtet von brisanten Betrügereien.

Donald Trump ist nicht nur US-Präsident, sondern auch Immobilien-Tycoon und ein Golf-Liebhaber. Gerne erwähnt er sein Handicap von 2,8 – ein sensationell guter Wert. Doch geht dabei alles mit rechten Dingen zu? Gerüchte über Betrügereien gibt es immer wieder. Jetzt erklärt ein US-Sportjournalist die illegalen Praktiken.

Rick Reilly widmet sich in seinem Buch "Commander in Cheat" ("Schummelnder Feldherr") den Golf-Fähigkeiten des US-Präsidenten. Wie Trump zu seinen starken Leistungen kommt, beschreibt der Aufdecker so: "Er schlägt immer zuerst, bei jedem Loch, auch wenn nach den Regeln der andere dran wäre. Dann wartet er nicht auf den Gegner, sondern fährt sofort im Golfwagen los. Er geht nie zu Fuß. Der Vorsprung ermöglicht ihm, die Bälle unbemerkt neu zu positionieren."

Dabei gibt Reilly zu, dass Trump tatsächlich ein sehr guter Golfer ist – doch am Ende sozusagen an sich selbst scheitert. "Er kann nicht verlieren. Er tut mir leid, weil er sich selbst betrügt. Er beraubt sich damit der Herausforderung. Er betrügt sich am Ende selbst, er weiß ja, dass er nicht so gut ist, wie er tut." (red)