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So enttarnt man Fake-Onlineshops

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Schnäppchen, fast zu schön, um wahr zu sein: Marken-Schuhe um fast 50 Prozent weniger oder iPhones um 200 Euro. Doch hinter den meisten Angeboten verbergen sich dubiose Online-Shops. Man zahlt das Geld, bekommt aber nie die Ware. Hier einige Tricks, wie man Fake-Shops enttarnt.

URL prüfen

Die meisten Fake-Shops sind bekannten Webauftritten nachempfunden. Deswegen ist es wichtig, genau die URL im Browser zu prüfen. Ist es wirklich die richtige Adresse? Schon kleine Dinge, machen den Unterschied. Steht statt einem .de oder .at ein .com oder .eu, vielleicht sogar eine ganz andere Endung, dann sollte man schon vorsichtig sein.

Gütesiegel prüfen

Viele Shops werben mit zahlreichen Gütesiegeln, doch das alleine ist noch ein Qualitätszeichen. Denn auch die kann man fälschen oder einfach als Bild einfügen. Deswegen sollte man auf der Internetseite listen zertifizierte Shops auf. Ist die gewünschte Site nicht dabei, lieber vorher mal nachfragen.

Passwörter ändern

So oft wie möglich die Passwörter ändern und niemals für zahlreiche Seiten das gleiche Passwort verwenden. Denn wenn man schon auf so einen Fake-Shop reinfällt, sollen die Gauner nicht noch alle Zugangsdaten zu anderen Seiten haben.

Recherche im Netz

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Wirkt ein Shop etwas komisch, dann lieber ganz genau im Internet recherchieren. Meistens gibt es schon negative Berichte in Foren oder Erfahrungen von anderen Usern auf Facebook und Co.

Hausverstand

Ein neues iPhone um 200 Euro oder neue Designer-Schuhe um mehr als die Hälfte als in anderen Shops: Bei solchen Angeboten sollten die Alarmglocken schon klingeln, denn es gibt keinen seriösen Shop, der Waren so günstig anbietet. Also vorher den Originalpreis googeln und weicht das Angebot extrem ab, dann kann es nur ein Fake sein!