Roms Christbaum ist tot. Die riesige Fichte kann laut Experten nur noch zusammengeschnitten und entsorgt werden. Für die ausgetrockneten und schlaffen Äste ist ein Fehler beim fast 40.000 Euro teuren Transport in die italienische Hauptstadt verantwortlich.
"Schäbig" und "kahl"
Anfang Dezember war der Baum aus dem Trentiner Fiemme-Tal nach Rom gebracht worden. Im Zuge dessen nahm die Fichte aber schwere Schäden, die nun traurig auf der Piazza Venezia steht. Einheimische haben den Christbaum auf den Namen "Spelacchio" getauft. Das heißt so viel wie "schäbig" und "kahl". Die Fichte gilt als peinliche Blamage und wird im Netz verspottet.
Es ist das zweite Christbaum-Gate in Folge. Im vergangenen Jahr wurde die Bürgermeisterin Virginia Raggi ebenfalls wegen des Christbaums auf der Piazza Venezia attackiert. Damals setzte es Kritik wegen eines zu dürren Baums.
Die Bilder des Tages
(red)