Wirtschaft

So erkennen Sie schlechte Arbeitgeber

Heute Redaktion
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Bei der Suche nach dem idealen Job stolpern viele Bewerber in Unternehmen, in denen nicht alles glatt läuft. Heute.at verrät sechs Warnsignale, die bei Ihnen bereits beim Bewerbungsgespräch die Alarmglocken schrillen lassen sollten.



Falsche Versprechen: Viele Firmen geben in Annoncen auf Bewerbungsportalen Fakten an, die wie Traum klingen. Toller Verdienst bei wenig Arbeit in einem Top-Team - hier gilt erhöhte Vorsicht. Besonders beliebt sind solche Inserate bei Call-Center-Betreibern und sonstigen Keiler-Jobs. Finger weg!
Markführer: Selbstüberschätzung kennt oftmals keine Grenzen. Ein Firma, von der Sie noch nie gehört haben, preist sich als Marktführer in diesem oder jenem Segment an. Recherche lohnt sich in diesem Fall. Sollte die Firma tatsächlich Marktführer in Ihrem Bereich sein, sollten Sie das zudem wissen, bevor Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abschicken.
Headhunter sucht: Vorsicht ist angebracht, wenn eine Personalvermittlungsfirma bzw. Headhunter eine "normale" Stelle für ein anderes Unternehmen suchen. Gerade Headhunter "jagen" im Normalfall eher die besten Köpfe für Führungspositionen.
Funkstille: Wenn es Wochen dauert, bis ein Arbeitgeber auf Ihre Bewerbung reagiert, sollten Sie ebenfalls aufpassen. Die Chance besteht, dass firmenintern Chaos herrscht.
Schlecht vorbereitet: Der Chef kommt zu spät zum Bewerbungsgespräch, hat Ihren Lebenslauf und Ihre Bewerbung im Vorfeld offensichtlich nicht studiert? Das kann auf enormen Arbeitsdruck im Unternehmen hindeuten - oder, schlimmer, auf chaotische Zustände.
Gespaltene Zunge: Bei Ihrem Bewerbungsgespräch sind der Chef Ihrer Abteilung sowie ein Mitglied der Geschäftsführung anwesend - und die Herrschaften können sich so offensichtlich gar nicht ausstehen. Vorsicht! In diesem Haus gibt es offenbar zumindest zwei oder mehrere Gruppen, die konkurrieren - da könnten Sie leicht zwischen die Fronten geraten.

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