Österreich

So funktionieren die neuen Abhol-Boxen für Pendler

Heute Redaktion
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Um Pendlern wertvolle Zeit zu sparen, starten der Lebensmittelriese Spar und die ÖBB ein neues gemeinsames Angebot: Die Abholboxen für Einkäufe gibt's jetzt an Bahnhöfen.

Als der Lebensmittelriese Spar im Jahr 2016 in den Online-Handel einstieg, wurden die ersten zwei Abholboxen aufgestellt. Das Prinzip: Wer keine Zeit oder Lust hat, im Supermarkt einkaufen zu gehen, kann auch beliefert werden – entweder direkt nach Hause oder zu von Spar aufgestellten Abholboxen.

Sesam öffne dich

Und dieses Konzept wird jetzt stark ausgeweitet: Als Pilotprojekt stellte man gemeinsam mit den ÖBB eine Abholbox am Bahnhof Tullnerfeld auf. Sinn der Sache: Besonders Pendler verbringen so viel Zeit in den Öffis, dass Hobbies oder Familie oft auf der Strecke bleiben. Damit zumindest der obligatorische Einkauf im Supermarkt von der To-Do-Liste gestrichen werden kann, ist es nun möglich, erst online auf interspar.at/lebensmittel aus 22.000 Lebensmitteln auszuwählen, diese einzukaufen und sich die Ware in die Abholbox hinterlegen zu lassen.

Mit dem zugehörigen QR-Code oder der Abholnummer der Bestellung öffnet sich das Kästchen mit den Einkäufen dann automatisch (Abholzeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 23 Uhr). Danach heißt es nur noch: Ab nach Hause und genüsslich kochen! Endlos lange Kassenschlangen exklusive. Ab einem Warenwert von 100 Euro entfällt zudem die Service-Pauschale von einem Euro.

Standorte der Abholboxen

Am Bahnhof Tullnerfeld, im Donau Zentrum an der Tiefgarageneinfahrt, bei der SCS in der Nähe des Interspar-Hypermarktes, beim Interspar in Alt-Erlaa und am Flughafen Wien-Schwechat. Weitere Abholboxen sind zudem noch dieses Jahr an den Bahnhöfen Wolf in der Au und Hadersdorf geplant.

(nit)