Fashion and Beauty

So geht der Spitzen-Cut im Lockdown für lange Haare

Mit dem Lockdown müssen wieder die Frisöre schließen. Wer sich schon jetzt nicht mehr zum Barbier traut, der kann sich trotzdem die Spitzen schneiden.

Maria Ratzinger
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Wenn für Wochen die Frisöre des Landes geschlossen haben, geht es wieder um ein Thema! 
Wenn für Wochen die Frisöre des Landes geschlossen haben, geht es wieder um ein Thema! 
iStock

Kaputte Haare sind nicht schön anzusehen. Auch nicht, wenn man drei Wochen auf der Couch hockt. Besonders wenn der Spliss bereits Knoten verursacht, ist der Griff zur Schere ratsam. Aber wie geht das? 

Zum einen braucht man eine sehr scharfe Schere. Bei Online-Shops und in den Drogerien (die weiterhin offen haben) gibt es diese speziell für Haare und kostet nur wenige Euro. Diese Investition lohnt sich allemal, denn stumpfe Scheren verursachen Schäden und quetschen das Haar. Dann werden sie wieder anfälliger für Spliss.

Und so geht der Spitzen-Cut á la homemade

1. Gut Ding braucht Weile. Sich genug Zeit nehmen, ist das Um und Auf! 

2. Wer die Schere waagrecht hält, hat schon verloren, denn die Hand ist - vor allem bei einem selber - nie exakt. Deswegen vertikal halten und von unten nach oben schneiden. Diesen Move machen auch Frisöre - außer es wird ein exakter Bubikopf geschnitten. 

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    Die Haltung der Schere ist ausschlaggebend, ob das Spitzenschneiden gelingt.
    Die Haltung der Schere ist ausschlaggebend, ob das Spitzenschneiden gelingt.
    iStock

    3. Vorab zieht man einen Mittelscheitel ins angefeuchtete Haar. Die Haare werden in Strähnen abgeteilt. Je mehr Strähnen, desto länger dauert es, aber es wird das Ergebnis auch viel ebenmäßiger. Und man kann testen, wie es aussieht. 

    4. Eine weitere Methode: Die Haare werden in vier Partien geteilt. Man nimmt dazu den höchsten Punkt des Kopfes und teilt sie jeweils hinter und vor den Ohren. Dann werden sie mit einem Haargummi fixiert. 

    5. Wichtig: Besonders bei der Frontpartie die Haare nicht vor das Gesicht ziehen sondern gerade herunter wo es auch normal liegt. Sonst erwischt man die falsche Länge. 

    Und noch einmal: Je langsamer man unterwegs ist und je mehr Zeit man sich nimmt, desto eher kann man ein Haar-Desaster vermeiden.