Österreich

Land NÖ unterstützt den Kunst- und Kulturbereich

Die Schließung der Kinos, Theater, Museen und aller andren Kunst- und Kulturstätten macht Künstlern und Kunstschaffenden Sorgen.

Heute Redaktion
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Harte Zeiten für den Kunst- und Kulturbereich
Harte Zeiten für den Kunst- und Kulturbereich
Bild: iStock (Symbol)

Schwere Zeiten, auch besonders für Kunst- und Kultuschaffende des Landes: Die Corona-Krise betrifft wirtschaftlich wohl alle Sparten, einige härter als andere. Darunter fallen nicht nur Wirte und Geschäftsinhaber, sondern auch all jene, die sich der Kunst und Kultur verschrieben haben.

Statt vollen Kino- und Theatersälen, gibt es in diesen Tag nur einen Bereich, der immens steigt, und das ist die Quote der Absagen aller geplanten Events. Nun bestätigt das Land Niederösterreich bereits zugesagte Förderungen für Kunst und Kultur trotz der Absagen auszubezahlen und lässt so wohl vielen in diesem Bereich arbeitende Menschen aufatmen. Zum Abklären von Fragen im Einzelfall, hat die Kulturabteilung des Landes nun auch eine eigene Mailadresse eingerichtet: [email protected], weitere Informationen gibt es auch hier.

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst individuelle Lösungen zur Unterstützung der Kulturschaffenden, der Kunst- und Kulturvereine und der niederösterreichischen Kulturbetriebe zu finden. Diese sollen sowohl rasch wirken als auch nachhaltig sein" so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP).

Kulturlieferung direkt ins Haus

Da so viele Kulturstätten keine Besucher empfangen können, bieten nun einige digitale Alternativen an. So etwa das Museum Niederösterreich, Kremser Karikaturmuseum, das Filmarchiv Laxenburg, oder die Initiative CoWir20, die an Online-Vernissagen arbeitet, alle basteln fleißig an Alternativen für diese schweren Zeiten. Selbstverständlich auch viele einzelne Künstler, die Konzerte, Lesungen und vieles mehr aus dem Boden stampfen, um mit ihren Fans weiterhin kommunizieren und ihnen auch etwas bieten zu können.

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