Österreich

So heiß war der erste Sommertag

Endlich zeigt sich das Wetter von seiner sonnigen Seite – und die hat es in sich. Immerhin ist die Sonne jetzt schon so stark wie Ende August.

Heute Redaktion
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Wie Wetterfrosch Marcus Wadsak via Twitter schreibt, wurde am heutigen Montag ein neuer Temperaturrekord im heurigen Jahr aufgestellt: In Krems wurden knapp 27 Grad gemessen. Damit dürfen wir schon von einem Sommer- statt einem Frühlingstag sprechen.

Auch in Tullnerfeld wurden am Montag warme 26,3 Grad erreicht, wie der Wetterdienst UBIMET informiert. In Wien kletterte das Thermometer ebenfalls auf herrlich sommerliche 26 Grad.

Kraft wie im August

Auch wenn Viele angesichts den lang anhaltenden Winters nun am liebsten jede freie Minute in der Sonne verbringen möchten, ist Vorsicht geboten. Immerhin steht die Sonne jetzt so hoch am Himmel wie auch Ende August und hat auch dementsprechend viel Kraft.

"Unsere Haut ist aber noch nicht auf Sommer gepolt und braucht eine gewisse Zeit, sich an die starke Sonne und die kräftige UV-Strahlung zu gewöhnen", informieren die UBIMET-Experten.

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Es bleibt warm

In den nächsten Tagen bleibt es frühlingshaft warm. Der Dienstag bringt zwar einige hohe Wolkenfelder, im Tagesverlauf zeigt sich an der Alpennordseite und im Osten des Landes aber häufig die Sonne. Im Bereich des Alpenhauptkamms sowie im Südwesten verläuft der Tag hingegen bewölkt und mitunter fallen hier ein paar Regentropfen. Am Nachmittag ziehen im Westen ausgedehnte, hochliegende Wolken auf und die Schauer- und Gewitterneigung nimmt im Bodenseeraum sowie im Mühl- und Waldviertel etwas zu. Der föhnige Südwind weht teils kräftig, dazu gibt es 12 bis 22 Grad.

Am Mittwoch halten sich im westlichen Donauraum anfangs hochnebelartige Restwolken und auch in der Osthälfte ziehen vermehrt hohe Wolken durch. Tagsüber setzt sich an der Alpennordseite und im Osten wieder häufig die Sonne durch, die Luft bleibt aber diesig. Mehr Wolken halten sich dagegen in Osttirol und Oberkärnten, bis auf ein paar Tropfen auf den Bergen bleibt es aber auch hier überwiegend trocken. Der Wind weht mäßig, teils auch lebhaft aus Süd bis Südost und die Temperaturen erreichen 13 bis 23 Grad.

Am Donnerstag scheint an der Alpennordseite und im Osten zeitweise die Sonne, tagsüber ziehen aber Wolken durch. Am Nachmittag steigt die Schauer- und Gewitterneigung besonders im östlichen Berg- und Hügelland an, einzelne Gewitter sind aber auch in den westlichen Nordalpen nicht ausgeschlossen. Südlich des Alpenhauptkamms überwiegen dagegen die Wolken und zeitweise fällt etwas Regen. Der föhnige Wind weht teils kräftig aus Süd, in prädestinierten Lagen sind stürmische Böen zu erwarten. Maximal 11 bis 24 Grad.