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So helfen Caritas und Rotes Kreuz den Erdbeben-Opfern

Nach dem verheerenden Erdbeben in Albanien, bei dem mindestens elf Menschen ums Leben gekommen sind, kommt nun Hilfe aus Österreich.

Heute Redaktion
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Nach dem schweren Erdbeben in Albanien kommt nun Unterstützung aus Österreich. Durch die Erschütterung kamen mindestens elf Personen ums Leben. Darüber hinaus wurden durch die Erschütterung mit der Stärke 6,4 rund 600 Menschen verletzt. Noch am Dienstagvormittag sicherte das Rote Kreuz seine Unterstützung zu.

Bereits zur Zeit unterstützen freiwillige und hauptberufliche Helfer des Albanischen Roten Kreuzes die Rettungsarbeiten. Der Fokus der Rotkreuz-Mitarbeiter liegt auf der Versorgung der betroffenen Menschen und der psychosozialen Betreuung. Auch das Büro des Roten Kreuzes vor Ort wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

Der Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, sichert seinen Kollegen auch Unterstützung aus Österreich zu. "Wir sind über unser internationales Netzwerk mit den Kollegen in Albanien in Kontakt". Konkret geht es um die Versorgung mit Hilfsgütern. "Wir können auch, wenn notwendig, sauberes Trinkwasser produzieren."

Da sich das ganze Ausmaß der Katastrophe erst in den kommenden Stunden offenbaren wird, ist zur Stunde noch völlig unklar, inwiefern das österreichische Rote Kreuz angefordert wird. Das Rote Kreuz ersucht jedenfalls schon jetzt um Spenden.

Kontaktdaten

IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144

Kennwort: Erdbeben Albanien

Nähere Infos findest du auch hier.

Neben dem Roten Kreuz stehen auch zahlreiche Mitarbeiter der Caritas Albanien im Einsatz und helfen den Bedürftigen. "Aus den Erfahrungen der vergangenen Erdbeben wissen wir, dass die Menschen dringend Unterkünfte sowie die akute Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln benötigen", so Lukas Steinwendtner, Leiter der Auslandshilfe der Caritas St. Pölten.

Die Caritas ruft daher auf, "die Katastrophenhilfe der Caritas in Albanien zu unterstützen". Die Caritas in Österreich ist seit vielen Jahren mit Sozialprojekten in Albanien aktiv.

Die Hilfsorganisation steht in direktem Kontakt mit den Projektpartnern, um einen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu erhalten und schnelle Hilfe gemeinsam mit der Caritas Albanien leisten zu können.

Caritas Präsident Michael Landau: "Bitte helfen Sie, damit wir den so schwer getroffenen Menschen in Albanien rasch mit dem Notwendigsten helfen können. Ihre Spende kommt an, jeder Euro zählt!"

Caritas Spendenkonto

BAWAG PSK IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004;

BIC: OPSKATWW

Kennwort: Erdbeben Albanien

www.caritas.at

Erdbeben verursachte Panik

Von Anwohnern gepostete Videos im Internet zeigten eingestürzte Gebäude in der Küstenstadt Durres. Menschen seien in Panik aus ihren Häusern gelaufen, hieß es. Das Erdbeben und einige kleinere Nachbeben waren laut örtlichen Medien auch im benachbarten Kosovo und selbst in Süditalien zu spüren. Das heftigste Nachbeben erreichte eine Stärke von 5,4 auf der nach oben hin offenen Richterskala.

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