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So kämpft Salzburg gegen Corona und den Quali-Fluch

Anpfiff! Heute Abend kämpft Salzburg bei Maccabi Tel Aviv um den ersten Schritt Richtung Champions League. Ein Spiel unter besonderen Vorzeichen.

Heute Redaktion
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Salzburg ist gegen Maccabi Tel Aviv gefordert
Salzburg ist gegen Maccabi Tel Aviv gefordert
gepa

Denn die "Bullen" müssen in Israel gleich mit zwei Problemen fertig werden. Einerseits das Coronavirus, das beim Gegner umgeht. Gleich neun Maccabi-Spieler sind infiziert, dennoch will man sich bei den Mozartstädtern nicht davon aus dem Konzept bringen lassen. "Wir haben keine Angst vor dem Coronavirus und sind bereit", stellt Coach Jesse Marsch klar.

Andererseits hadert Salzburg mit dem "Quali-Fluch". Elf Mal scheiterte man beim Versuch, sich sportlich für die Königsliga zu qualifizieren. Droht heute das "dreckige Dutzend"? "Das ist überhaupt kein Thema", meint Sportchef Christoph Freund.

Für die Gäste spricht, dass bei Maccabi wegen der Virus-Probleme nur 17 Spieler im Kader stehen, Stammkräfte wie Eduardo Guerrero und Dor Turgeman fehlen. Coach Marsch warnt trotzdem: "Maccabi hat eine super Mannschaft. Wir sind nicht naiv. Wir verstehen, dass wir kämpfen müssen."

Ein Erfolg in Tel Aviv wäre für Österreichs Meister allerdings erst die halbe Miete. Im Play-off der Champions League steht auch ein Rückspiel auf dem Programm. Das steigt am kommenden Mittwoch in Salzburg. Zuvor steht noch das Liga-Gastspiel in Ried am Samstag auf dem Programm. Die Salzburger reisen morgen zurück nach Österreich, wo im Anschluss Corona-Tests auf dem Programm stehen.

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